24.09.2024
Ein Chemiewehrauto für die Ukraine - wenn durch Zusammenarbeit Grosses entsteht
Durch die Zusammenarbeit von vier Schweizer Organisationen konnte der ukrainischen Zivilbevölkerung anfangs September ein Chemiewehrauto mit grossartiger Ausstattung übergeben werden.
Als Hansjürg Hess von der «Hansjürg Hess Humanitarian Foundation» (3HF) erfuhr, dass im Kanton Glarus ein 32-jähriges Chemiewehrauto gegen ein Neues ausgetauscht würde und zum Verkauf stehe, war für ihn sofort klar, dass das ausgemusterte Chemiewehrauto ein zweites Leben in der Ukraine erhalten sollte. In dem Land, in dem seit über 2,5 Jahren Krieg herrscht, werden gute Fahrzeuge - insbesondere solche für Notfälle - dringend gesucht. Gerade ältere Fahrzeuge, die in der Regel noch selbst geflickt werden können, werden mit Handkuss entgegengenommen.
Für 3HF allein war das Projekt jedoch zu gross und so nutzte Hansjörg Hess seinen Kontakt zu Andriy Maltsev vom Verein SWITLO. SWITLO wurde schnell aktiv und sammelte auf privaten Wegen innert kurzer Zeit ausreichend Spendengelder, um das MFK geprüfte Occasionsfahrzeug kaufen zu können.
Organisationen aus vier Kantonen
Die beiden Organisationen SWITLO und 3HF waren sich einig, dass das Fahrzeug mit einer möglichst guten Ausrüstung in die Ukraine gebracht werden sollte. Deshalb wurden die beiden Vereine «engagiert mit Herz» (emH) und «Helfen mit Kopf Herz und Hand» (HKHH) um Hilfe gebeten. Innerhalb weniger Wochen konnten die vier Organisationen aus den Kantonen Glarus, Aargau, Luzern und Zug dank vielen freiwilligen Helfern und grosszügigen Sponsoren das Fahrzeug mit hochwertigem Material ausstatten. An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an Brandschutz Ettiswil, Growag Grosswangen, Taillens Lausanne und alle weiteren Sponsoren.
Für die Katastrophenhilfe im Einsatz
Bestückt mit Schutzanzügen, Feuerwehrhandschuhen, Stiefeln, Helmen, Schutzbrillen aber auch Strahlrohren, Lüftern und vielen weiteren wertvollen Geräten wurde das Fahrzeug am 4. September 2024 auf die über 2'500 km weite Reise in den Südosten der Ukraine geschickt. Ein privater Fahrer und eine junge Ukrainerin, welche ihn als Dolmetscherin begleitete, brachten das Chemiewehrauto von Bremgarten bis nach Saporischschja. In Saporischschja wird das Fahrzeug nun für die Katastrophenhilfe im gesamten Oblast eingesetzt.
Lieferung weiterer Hilfsgüter geplant
Die vier Organisationen werden auch zukünftig Hilfsgüter in die Ukraine bringen. SWITLO hat bereits über 60 Lastwagen in die Ukraine geschickt und wird in einem weiteren Hilfstransport im Herbst unter anderem noch mehr Güter für die Chemie- und Feuerwehr transportieren. HmKHH liefert seit vielen Jahren Hilfsgüter nach Rumänien und verfügt somit über einen grossen Erfahrungsschatz in Sache Direkthilfe. Diesen nutzt der Verein seit 2022 auch für die Ukraine, indem er Material organisiert, welches SWITLO in die Ukraine bringen kann und sich an den Transportkosten beteiligt. Dank Kontaktpersonen vor Ort wissen die Organisationen genau, was im kriegsgeplagten Land jeweils gebraucht wird.
Mehr Infos und Möglichkeiten die Vereine zu unterstützen finden Sie auf www.switlo.ch und www.helfenmitkopfherzundhand.ch.
Gemeinsam haben sie das Chemiewehrauto vor dessen Reise in die Ukraine beladen (von links): Charly Regez von HKHH, Mike Daichik,
Andriy Maltsev und Roman Vovk von SWITLO, Rita Regez von HKHH und Rita Brusa von emH.
Dank grosszügigen Sponsoren und Sachspendern konnte das Fahrzeug mit hochwertigem Material ausgerüstet werden.
Bericht: Leonie Hersche
Ein Chemiewehrauto für die Ukraine - wenn durch Zusammenarbeit Grosses entsteht
Durch die Zusammenarbeit von vier Schweizer Organisationen konnte der ukrainischen Zivilbevölkerung anfangs September ein Chemiewehrauto mit grossartiger Ausstattung übergeben werden.
Als Hansjürg Hess von der «Hansjürg Hess Humanitarian Foundation» (3HF) erfuhr, dass im Kanton Glarus ein 32-jähriges Chemiewehrauto gegen ein Neues ausgetauscht würde und zum Verkauf stehe, war für ihn sofort klar, dass das ausgemusterte Chemiewehrauto ein zweites Leben in der Ukraine erhalten sollte. In dem Land, in dem seit über 2,5 Jahren Krieg herrscht, werden gute Fahrzeuge - insbesondere solche für Notfälle - dringend gesucht. Gerade ältere Fahrzeuge, die in der Regel noch selbst geflickt werden können, werden mit Handkuss entgegengenommen.
Für 3HF allein war das Projekt jedoch zu gross und so nutzte Hansjörg Hess seinen Kontakt zu Andriy Maltsev vom Verein SWITLO. SWITLO wurde schnell aktiv und sammelte auf privaten Wegen innert kurzer Zeit ausreichend Spendengelder, um das MFK geprüfte Occasionsfahrzeug kaufen zu können.
Organisationen aus vier Kantonen
Die beiden Organisationen SWITLO und 3HF waren sich einig, dass das Fahrzeug mit einer möglichst guten Ausrüstung in die Ukraine gebracht werden sollte. Deshalb wurden die beiden Vereine «engagiert mit Herz» (emH) und «Helfen mit Kopf Herz und Hand» (HKHH) um Hilfe gebeten. Innerhalb weniger Wochen konnten die vier Organisationen aus den Kantonen Glarus, Aargau, Luzern und Zug dank vielen freiwilligen Helfern und grosszügigen Sponsoren das Fahrzeug mit hochwertigem Material ausstatten. An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an Brandschutz Ettiswil, Growag Grosswangen, Taillens Lausanne und alle weiteren Sponsoren.
Für die Katastrophenhilfe im Einsatz
Bestückt mit Schutzanzügen, Feuerwehrhandschuhen, Stiefeln, Helmen, Schutzbrillen aber auch Strahlrohren, Lüftern und vielen weiteren wertvollen Geräten wurde das Fahrzeug am 4. September 2024 auf die über 2'500 km weite Reise in den Südosten der Ukraine geschickt. Ein privater Fahrer und eine junge Ukrainerin, welche ihn als Dolmetscherin begleitete, brachten das Chemiewehrauto von Bremgarten bis nach Saporischschja. In Saporischschja wird das Fahrzeug nun für die Katastrophenhilfe im gesamten Oblast eingesetzt.
Lieferung weiterer Hilfsgüter geplant
Die vier Organisationen werden auch zukünftig Hilfsgüter in die Ukraine bringen. SWITLO hat bereits über 60 Lastwagen in die Ukraine geschickt und wird in einem weiteren Hilfstransport im Herbst unter anderem noch mehr Güter für die Chemie- und Feuerwehr transportieren. HmKHH liefert seit vielen Jahren Hilfsgüter nach Rumänien und verfügt somit über einen grossen Erfahrungsschatz in Sache Direkthilfe. Diesen nutzt der Verein seit 2022 auch für die Ukraine, indem er Material organisiert, welches SWITLO in die Ukraine bringen kann und sich an den Transportkosten beteiligt. Dank Kontaktpersonen vor Ort wissen die Organisationen genau, was im kriegsgeplagten Land jeweils gebraucht wird.
Mehr Infos und Möglichkeiten die Vereine zu unterstützen finden Sie auf www.switlo.ch und www.helfenmitkopfherzundhand.ch.
Gemeinsam haben sie das Chemiewehrauto vor dessen Reise in die Ukraine beladen (von links): Charly Regez von HKHH, Mike Daichik,
Andriy Maltsev und Roman Vovk von SWITLO, Rita Regez von HKHH und Rita Brusa von emH.
Dank grosszügigen Sponsoren und Sachspendern konnte das Fahrzeug mit hochwertigem Material ausgerüstet werden.
Bericht: Leonie Hersche
BENEVOL Zug: Verleihung des 1. Ranges "Prix Zug engagiert" 2022
Berichte aus der Ukraine (Google Übersetzung!)
14/03/2022 Zeitungsbericht
Heute Nacht kamen 22 Ukrainer im Jugendhotel in Târgu Mureș an und kamen aus Charkow, einer der meisten
bombardierte Städte in der Ukraine.
Diese Menschen mussten einfach von dem Ort fliehen, an dem sie ihr ganzes Leben verbracht hatten, alles zurücklassen und 1300 Kilometer mit diesen Autos zurücklegen.
Wir blieben den ganzen Abend bei einigen Flüchtlingen, um sie unterzubringen, sie wurden von den ukrainisch und russisch sprechenden Freiwilligen nach ihren Bedürfnissen gefragt und einige Pakete wurden für sie zusammengestellt. Wir haben ihnen auch das Abendessen serviert, um das wir als Patenschaft von J'ai Bistrot Târgu Mureș bitten mussten, weil der rumänische Staat nur 20 Lei pro Tag für jeden Flüchtling anbietet, ein sehr kleiner Betrag, von dem der Flüchtling maximal angeboten werden darf eine Mahlzeit am Tag.
Derzeit sind im Hotel Tineretului 49 Menschen untergebracht, die meisten von ihnen Menschen ohne Möglichkeiten, die vor einem Krieg fliehen mussten, den niemand wollte. Sie kamen hungrig, verängstigt, krank und besorgt um ihre Zukunft ins Land.
Wir stehen am Anfang der Flüchtlingswelle, die wirklich Hilfe braucht, das sind die Menschen, die in unser Land kommen und hier bleiben, weil sie niemanden haben, der in den Westen geht.
In den kommenden Tagen und Wochen werden immer mehr Flüchtlinge dieser Kategorie im Land ankommen, und ich hoffe aufrichtig, dass die Solidarität und Menschlichkeit der Rumänen anhält. Ich hoffe aufrichtig, dass wir nicht durch die Propaganda von Feiglingen, die den ganzen Tag auf Facebook bleiben und die schönste Geste der Solidarität und Menschlichkeit der Rumänen kritisieren, schmutzig und angefeindet werden.
Heute Nacht kamen 22 Ukrainer im Jugendhotel in Târgu Mureș an und kamen aus Charkow, einer der meisten
bombardierte Städte in der Ukraine.
Diese Menschen mussten einfach von dem Ort fliehen, an dem sie ihr ganzes Leben verbracht hatten, alles zurücklassen und 1300 Kilometer mit diesen Autos zurücklegen.
Wir blieben den ganzen Abend bei einigen Flüchtlingen, um sie unterzubringen, sie wurden von den ukrainisch und russisch sprechenden Freiwilligen nach ihren Bedürfnissen gefragt und einige Pakete wurden für sie zusammengestellt. Wir haben ihnen auch das Abendessen serviert, um das wir als Patenschaft von J'ai Bistrot Târgu Mureș bitten mussten, weil der rumänische Staat nur 20 Lei pro Tag für jeden Flüchtling anbietet, ein sehr kleiner Betrag, von dem der Flüchtling maximal angeboten werden darf eine Mahlzeit am Tag.
Derzeit sind im Hotel Tineretului 49 Menschen untergebracht, die meisten von ihnen Menschen ohne Möglichkeiten, die vor einem Krieg fliehen mussten, den niemand wollte. Sie kamen hungrig, verängstigt, krank und besorgt um ihre Zukunft ins Land.
Wir stehen am Anfang der Flüchtlingswelle, die wirklich Hilfe braucht, das sind die Menschen, die in unser Land kommen und hier bleiben, weil sie niemanden haben, der in den Westen geht.
In den kommenden Tagen und Wochen werden immer mehr Flüchtlinge dieser Kategorie im Land ankommen, und ich hoffe aufrichtig, dass die Solidarität und Menschlichkeit der Rumänen anhält. Ich hoffe aufrichtig, dass wir nicht durch die Propaganda von Feiglingen, die den ganzen Tag auf Facebook bleiben und die schönste Geste der Solidarität und Menschlichkeit der Rumänen kritisieren, schmutzig und angefeindet werden.
12/03/2022 Zeitungsbericht
Im Zusammenhang mit der tragischen Situation in der Ukraine bedarf es einer klaren Unterstützungsstrategie, der WIRKLICHEN Erforschung der Bedürfnisse der ukrainischen Bürger und insbesondere des Aufbaus der humanitären und nachhaltigen Kette von A bis zum Endbegünstigten unter Berücksichtigung der bestehenden Rechtsrahmen.
Mureș Red Cross, Social Pharmacy, Elphin Family, Alpha Transylvanian Foundation, Buckner Romania Foundation, Mureș Community Foundation, Divers Association, Help4Change Association, Icelandic BHBL Romania Association und Suryam Association haben sich in einer Arbeitsgruppe namens „United for Ukraine – Mures“ zusammengeschlossen. um die Hilfe für die Menschen zu erhöhen und die Bemühungen effizienter zu gestalten bzw. Ressourcenverschwendung zu beseitigen.
Jede Organisation ist in dieser Arbeitsgruppe willkommen. Wir wollen die Anzahl der wöchentlichen Transporte zu Krankenhäusern in der Ukraine mit Produkten aus den Prioritätslisten, die wir von den Endbegünstigten erhalten, schrittweise erhöhen.
Es werden noch Ressourcen benötigt, die effektivsten sind Geldspenden, weil sie leicht in dringend benötigte Medikamente oder Lebensmittel umgewandelt werden können.Dringende Medikamente werden wir über eine Tonne Mehl und Hefe schicken. Sie sollten wissen, dass das Krankenhaus, mit dem wir es zu tun haben, Wunden, Krankheiten und Hunger behandelt. Täglich transportiert dieses Krankenhaus über 1000 kg Brot nach Kiew und kehrt täglich mit Flüchtlingen nach Czernowitz zurück.
Bisher ist es uns gelungen, Medikamente im Wert von über 135.000 Lei und Lebensmittel im Wert von über 70.000 Lei zu versenden. Jede natürliche oder juristische Person kann an eine der zehn oben genannten Organisationen spenden oder Medikamente direkt bei der Sozialapotheke kaufen und sich so direkt an dieser humanitären Aktion beteiligen.
Im Zusammenhang mit der tragischen Situation in der Ukraine bedarf es einer klaren Unterstützungsstrategie, der WIRKLICHEN Erforschung der Bedürfnisse der ukrainischen Bürger und insbesondere des Aufbaus der humanitären und nachhaltigen Kette von A bis zum Endbegünstigten unter Berücksichtigung der bestehenden Rechtsrahmen.
Mureș Red Cross, Social Pharmacy, Elphin Family, Alpha Transylvanian Foundation, Buckner Romania Foundation, Mureș Community Foundation, Divers Association, Help4Change Association, Icelandic BHBL Romania Association und Suryam Association haben sich in einer Arbeitsgruppe namens „United for Ukraine – Mures“ zusammengeschlossen. um die Hilfe für die Menschen zu erhöhen und die Bemühungen effizienter zu gestalten bzw. Ressourcenverschwendung zu beseitigen.
Jede Organisation ist in dieser Arbeitsgruppe willkommen. Wir wollen die Anzahl der wöchentlichen Transporte zu Krankenhäusern in der Ukraine mit Produkten aus den Prioritätslisten, die wir von den Endbegünstigten erhalten, schrittweise erhöhen.
Es werden noch Ressourcen benötigt, die effektivsten sind Geldspenden, weil sie leicht in dringend benötigte Medikamente oder Lebensmittel umgewandelt werden können.Dringende Medikamente werden wir über eine Tonne Mehl und Hefe schicken. Sie sollten wissen, dass das Krankenhaus, mit dem wir es zu tun haben, Wunden, Krankheiten und Hunger behandelt. Täglich transportiert dieses Krankenhaus über 1000 kg Brot nach Kiew und kehrt täglich mit Flüchtlingen nach Czernowitz zurück.
Bisher ist es uns gelungen, Medikamente im Wert von über 135.000 Lei und Lebensmittel im Wert von über 70.000 Lei zu versenden. Jede natürliche oder juristische Person kann an eine der zehn oben genannten Organisationen spenden oder Medikamente direkt bei der Sozialapotheke kaufen und sich so direkt an dieser humanitären Aktion beteiligen.
HELFEN MIT KOPF HERZ UND HAND
05.02.2020
Das aufgestellte Helferteam + Chauffeur beim Beladen des LKWs
fotografiert von Kristina Gysi, Redaktorin der Zuger Woche
Dazu schrieb sie in der Ausgabe vom 5. Februar 2020
Helfen mit Kopf, Herz und Hand
Der Verein mit gegenwärtigem Standort in Hünenberg See setzt seinen Schwerpunkt auf die Förderung von Projekten, die benachteiligten Kindern und Erwachsenen zugutekommen. So haben es sich die zahlreichen freiwilligen Helfer zur Aufgabe gemacht, Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Spielwaren und weitere Güter zu sammeln und zu sortieren, um sie dann in Länder und Regionen zu schicken, in denen sie dringend gebraucht werden; im Wesentlichen nach Rumänien, wobei jedoch auch Hilferufen aus der Schweiz schnell und unkompliziert Folge geleistet wird.
Suche nach Lagerraum
Da der gegenwärtige Sitz in Hünenberg See nur eine Zwischenlösung ist, sucht der Verein nach einem Lagerraum von circa 200 Quadratmetern Fläche mit einer Zufahrt für 40-Tonnen-Lastkraftwagen. Wenn Sie etwas wissen, dürfen Sie sich gerne per Mail unter info@helfenmitkopfherzundhand.ch oder per Telefon 076 277 84 24 melden. Alle weiteren Informationen zur Abgabestelle und mehr Wissenswertes finden Sie im Netz
unter www.helfenmitkopfherzundhand.ch.
fotografiert von Kristina Gysi, Redaktorin der Zuger Woche
Dazu schrieb sie in der Ausgabe vom 5. Februar 2020
Helfen mit Kopf, Herz und Hand
Der Verein mit gegenwärtigem Standort in Hünenberg See setzt seinen Schwerpunkt auf die Förderung von Projekten, die benachteiligten Kindern und Erwachsenen zugutekommen. So haben es sich die zahlreichen freiwilligen Helfer zur Aufgabe gemacht, Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Spielwaren und weitere Güter zu sammeln und zu sortieren, um sie dann in Länder und Regionen zu schicken, in denen sie dringend gebraucht werden; im Wesentlichen nach Rumänien, wobei jedoch auch Hilferufen aus der Schweiz schnell und unkompliziert Folge geleistet wird.
Suche nach Lagerraum
Da der gegenwärtige Sitz in Hünenberg See nur eine Zwischenlösung ist, sucht der Verein nach einem Lagerraum von circa 200 Quadratmetern Fläche mit einer Zufahrt für 40-Tonnen-Lastkraftwagen. Wenn Sie etwas wissen, dürfen Sie sich gerne per Mail unter info@helfenmitkopfherzundhand.ch oder per Telefon 076 277 84 24 melden. Alle weiteren Informationen zur Abgabestelle und mehr Wissenswertes finden Sie im Netz
unter www.helfenmitkopfherzundhand.ch.
1'100.00 FRANKEN FÜR EIN KINDERHEIM
MÄNNERRIEGE Am Sonntag, 24.11.2019, fand der Neuheimer Weihnachtsmarkt statt. Bei angenehmem Wetter präsentierte sich die Männerriege Neuheim gleich an zwei Ständen. An einem Stand wurde Risotto zugunsten der Männerriege Neuheim verkauft und am Stand nebenan wurden Glühwein und Kaffeeschnaps ausgeschenkt. Die Getränke wurden kostenlos abgegeben und jeder Besucher konnte freiwillig eine Spende zu Gunsten der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» machen. Erfreulicherweise durfte die Männerriege auch dieses Jahr eine stattliche Anzahl Besucher an ihren Ständen begrüssen. Die beiden Stände der Männerriege Neuheim wurden so zum temporären Dorftreff.
Es wurde viel gegessen und auch gut getrunken. Dank der grosszügigen Spenden der Bevölkerung darf die Männerriege Neuheim der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» geleitet von Frau Rita Regez in Cham, den Betrag von 1126.75 Franken übergeben.
Bei der Aktion geht es darum, ein Kinderheim in Targu Mures (Rumänien), geleitet vom Franziskaner Pater Paul, vor der Schliessung zu bewahren. Pater Paul leitet dieses Kinderheim und ist auf jeden Rappen angewiesen. Die Männerriege Neuheim schätzt sich glücklich, diesen Betrag zu übergeben mit der Gewissheit, dass 100 Prozent des Geldes ankommt.
Für die Männerriege Neuheim: Hugo Holdener
Bericht:
Zuger Zeitung
MÄNNERRIEGE Am Sonntag, 24.11.2019, fand der Neuheimer Weihnachtsmarkt statt. Bei angenehmem Wetter präsentierte sich die Männerriege Neuheim gleich an zwei Ständen. An einem Stand wurde Risotto zugunsten der Männerriege Neuheim verkauft und am Stand nebenan wurden Glühwein und Kaffeeschnaps ausgeschenkt. Die Getränke wurden kostenlos abgegeben und jeder Besucher konnte freiwillig eine Spende zu Gunsten der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» machen. Erfreulicherweise durfte die Männerriege auch dieses Jahr eine stattliche Anzahl Besucher an ihren Ständen begrüssen. Die beiden Stände der Männerriege Neuheim wurden so zum temporären Dorftreff.
Es wurde viel gegessen und auch gut getrunken. Dank der grosszügigen Spenden der Bevölkerung darf die Männerriege Neuheim der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» geleitet von Frau Rita Regez in Cham, den Betrag von 1126.75 Franken übergeben.
Bei der Aktion geht es darum, ein Kinderheim in Targu Mures (Rumänien), geleitet vom Franziskaner Pater Paul, vor der Schliessung zu bewahren. Pater Paul leitet dieses Kinderheim und ist auf jeden Rappen angewiesen. Die Männerriege Neuheim schätzt sich glücklich, diesen Betrag zu übergeben mit der Gewissheit, dass 100 Prozent des Geldes ankommt.
Für die Männerriege Neuheim: Hugo Holdener
Bericht:
Zuger Zeitung
CHAMS UNERMÜDLICHE SCHAFFERINNEN
12.01.2019
12.01.2019
Bild: Maria Schmid
Holzkisten und Kartonschachteln türmen sich meterhoch im alten Kesselhaus der Cham Paper Group. Gefüllt sind sie mit Kleidern, Schuhen, Hygieneartikel und vielem mehr. Mittendrin stehen Rita Regez, Silvia Luginbühl und Lea Bättig. Seit dreieinhalb Jahren ist das Gebäude der ehemaligen Papierfabrik ihr Sortierzentrum. Hier nehmen sie Spenden entgegen, verpacken diese und verladen sie schliesslich in Lastwagen nach Rumänien. Seit 15 Jahren engagiert sich die Chamerin Rita Regez zusammen mit vielen einsatzfreudigen Freiwilligen, zuerst für den Verein «Helfen Sie helfen», seit diesem Sommer mit dem eigenen Verein «Helfen mit Kopf, Herz und Hand». Die drei Frauen haben sich damit selbstständig gemacht. «Jetzt sind wir unabhängiger und die Spenden kommen direkt auf unser Konto», erklärt Luginbühl, die für die Finanzen zuständig ist. Unterstützt werden nach wie vor vor allem das Kinderheim geführt von Pater Paul, daneben Familien, Schulen, Ärzte und Pflegeheime rund um die Stadt Targu Mures.
Nun können aber auch neue Projekte in Angriff genommen werden. Regez, Luginbühl und Bättig kennen die Situation vor Ort gut. Regelmässig, fast jährlich, geht Rita Regez zusammen mit ihrem Mann selber nach Rumänien. So wurde in all den Jahren ein grosses Netzwerk aufgebaut, in Zug und in Rumänien. Deshalb wissen sie auch, woran es fehlt. Momentan ist das ein Sorgentelefon, das unterstützt werden soll. «Die Leute haben viele Sorgen, eine Anlaufstelle ist wichtig», sagt die 60-jährige Chamerin.
Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung
Doch für den Verein steht auch anderes an, ein Umzug etwa. Denn die Zwischennutzung im Kesselhaus geht per Ende April zu Ende. Die ganze Zeit über konnte der Verein die Halle gratis nutzen, auch die Nebenkosten wurden nicht verrechnet. «Dafür sind wir sehr dankbar», so Regez. Auch habe die Zusammenarbeit mit der Cham Paper Group AG bestens funktioniert. Noch sind die Drei auf der Suche nach einer Anschlusslösung. Bereits konnte eine Halle besichtigt werden. «Es sieht gut aus», so Regez. Doch auch da gibt es eine zeitliche Begrenzung. «Am liebsten hätten wir eine dauerhafte Lösung.» Mindestens über 200 Quadratmeter müsste der entsprechende Raum verfügen. «Je mehr Platz, desto besser», sagt Regez. Viel kosten sollte der Raum hingegen nicht. «Bezahlen müssten wir die Miete aus den Spenden und die wollen wir möglichst sorgfältig ausgeben», erklärt Luginbühl.
Gezügelt muss Ende April aber nicht mehr viel werden. Für Januar, Februar und März sind Lastwagen gebucht, die die Ware abholen und nach Rumänien bringen. «Wir können jeweils von günstigen Leerfahrten rumänischer Lastwagen profitieren», erklärt Regez. Beim Beladen helfen fleissige Pensionierte, die Regez aufbieten kann. Auch sonst wird der Verein von allen Seiten unterstützt. Regez und den Verein kennt man in der Region, das Telefon läutet oft. Altersheime oder das Brockenhaus denken an Regez, Lismerfrauen stricken warme Sachen und im Café Luzia in Cham steht ein Spendenkässeli.
Bericht:
Zuger Zeitung
Carmen Rogenmoser, Redaktorin Gemeinden Zug
Nun können aber auch neue Projekte in Angriff genommen werden. Regez, Luginbühl und Bättig kennen die Situation vor Ort gut. Regelmässig, fast jährlich, geht Rita Regez zusammen mit ihrem Mann selber nach Rumänien. So wurde in all den Jahren ein grosses Netzwerk aufgebaut, in Zug und in Rumänien. Deshalb wissen sie auch, woran es fehlt. Momentan ist das ein Sorgentelefon, das unterstützt werden soll. «Die Leute haben viele Sorgen, eine Anlaufstelle ist wichtig», sagt die 60-jährige Chamerin.
Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung
Doch für den Verein steht auch anderes an, ein Umzug etwa. Denn die Zwischennutzung im Kesselhaus geht per Ende April zu Ende. Die ganze Zeit über konnte der Verein die Halle gratis nutzen, auch die Nebenkosten wurden nicht verrechnet. «Dafür sind wir sehr dankbar», so Regez. Auch habe die Zusammenarbeit mit der Cham Paper Group AG bestens funktioniert. Noch sind die Drei auf der Suche nach einer Anschlusslösung. Bereits konnte eine Halle besichtigt werden. «Es sieht gut aus», so Regez. Doch auch da gibt es eine zeitliche Begrenzung. «Am liebsten hätten wir eine dauerhafte Lösung.» Mindestens über 200 Quadratmeter müsste der entsprechende Raum verfügen. «Je mehr Platz, desto besser», sagt Regez. Viel kosten sollte der Raum hingegen nicht. «Bezahlen müssten wir die Miete aus den Spenden und die wollen wir möglichst sorgfältig ausgeben», erklärt Luginbühl.
Gezügelt muss Ende April aber nicht mehr viel werden. Für Januar, Februar und März sind Lastwagen gebucht, die die Ware abholen und nach Rumänien bringen. «Wir können jeweils von günstigen Leerfahrten rumänischer Lastwagen profitieren», erklärt Regez. Beim Beladen helfen fleissige Pensionierte, die Regez aufbieten kann. Auch sonst wird der Verein von allen Seiten unterstützt. Regez und den Verein kennt man in der Region, das Telefon läutet oft. Altersheime oder das Brockenhaus denken an Regez, Lismerfrauen stricken warme Sachen und im Café Luzia in Cham steht ein Spendenkässeli.
Bericht:
Zuger Zeitung
Carmen Rogenmoser, Redaktorin Gemeinden Zug