HELFEN MIT KOPF HERZ UND HAND
05.02.2020
Das aufgestellte Helferteam + Chauffeur beim Beladen des LKWs
fotografiert von Kristina Gysi, Redaktorin der Zuger Woche
Dazu schrieb sie in der Ausgabe vom 5. Februar 2020
Helfen mit Kopf, Herz und Hand
Der Verein mit gegenwärtigem Standort in Hünenberg See setzt seinen Schwerpunkt auf die Förderung von Projekten, die benachteiligten Kindern und Erwachsenen zugutekommen. So haben es sich die zahlreichen freiwilligen Helfer zur Aufgabe gemacht, Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Spielwaren und weitere Güter zu sammeln und zu sortieren, um sie dann in Länder und Regionen zu schicken, in denen sie dringend gebraucht werden; im Wesentlichen nach Rumänien, wobei jedoch auch Hilferufen aus der Schweiz schnell und unkompliziert Folge geleistet wird.
Suche nach Lagerraum
Da der gegenwärtige Sitz in Hünenberg See nur eine Zwischenlösung ist, sucht der Verein nach einem Lagerraum von circa 200 Quadratmetern Fläche mit einer Zufahrt für 40-Tonnen-Lastkraftwagen. Wenn Sie etwas wissen, dürfen Sie sich gerne per Mail unter info@helfenmitkopfherzundhand.ch oder per Telefon 076 277 84 24 melden. Alle weiteren Informationen zur Abgabestelle und mehr Wissenswertes finden Sie im Netz
unter www.helfenmitkopfherzundhand.ch.
fotografiert von Kristina Gysi, Redaktorin der Zuger Woche
Dazu schrieb sie in der Ausgabe vom 5. Februar 2020
Helfen mit Kopf, Herz und Hand
Der Verein mit gegenwärtigem Standort in Hünenberg See setzt seinen Schwerpunkt auf die Förderung von Projekten, die benachteiligten Kindern und Erwachsenen zugutekommen. So haben es sich die zahlreichen freiwilligen Helfer zur Aufgabe gemacht, Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Spielwaren und weitere Güter zu sammeln und zu sortieren, um sie dann in Länder und Regionen zu schicken, in denen sie dringend gebraucht werden; im Wesentlichen nach Rumänien, wobei jedoch auch Hilferufen aus der Schweiz schnell und unkompliziert Folge geleistet wird.
Suche nach Lagerraum
Da der gegenwärtige Sitz in Hünenberg See nur eine Zwischenlösung ist, sucht der Verein nach einem Lagerraum von circa 200 Quadratmetern Fläche mit einer Zufahrt für 40-Tonnen-Lastkraftwagen. Wenn Sie etwas wissen, dürfen Sie sich gerne per Mail unter info@helfenmitkopfherzundhand.ch oder per Telefon 076 277 84 24 melden. Alle weiteren Informationen zur Abgabestelle und mehr Wissenswertes finden Sie im Netz
unter www.helfenmitkopfherzundhand.ch.
1'100.00 FRANKEN FÜR EIN KINDERHEIM
MÄNNERRIEGE Am Sonntag, 24.11.2019, fand der Neuheimer Weihnachtsmarkt statt. Bei angenehmem Wetter präsentierte sich die Männerriege Neuheim gleich an zwei Ständen. An einem Stand wurde Risotto zugunsten der Männerriege Neuheim verkauft und am Stand nebenan wurden Glühwein und Kaffeeschnaps ausgeschenkt. Die Getränke wurden kostenlos abgegeben und jeder Besucher konnte freiwillig eine Spende zu Gunsten der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» machen. Erfreulicherweise durfte die Männerriege auch dieses Jahr eine stattliche Anzahl Besucher an ihren Ständen begrüssen. Die beiden Stände der Männerriege Neuheim wurden so zum temporären Dorftreff.
Es wurde viel gegessen und auch gut getrunken. Dank der grosszügigen Spenden der Bevölkerung darf die Männerriege Neuheim der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» geleitet von Frau Rita Regez in Cham, den Betrag von 1126.75 Franken übergeben.
Bei der Aktion geht es darum, ein Kinderheim in Targu Mures (Rumänien), geleitet vom Franziskaner Pater Paul, vor der Schliessung zu bewahren. Pater Paul leitet dieses Kinderheim und ist auf jeden Rappen angewiesen. Die Männerriege Neuheim schätzt sich glücklich, diesen Betrag zu übergeben mit der Gewissheit, dass 100 Prozent des Geldes ankommt.
Für die Männerriege Neuheim: Hugo Holdener
Bericht:
Zuger Zeitung
MÄNNERRIEGE Am Sonntag, 24.11.2019, fand der Neuheimer Weihnachtsmarkt statt. Bei angenehmem Wetter präsentierte sich die Männerriege Neuheim gleich an zwei Ständen. An einem Stand wurde Risotto zugunsten der Männerriege Neuheim verkauft und am Stand nebenan wurden Glühwein und Kaffeeschnaps ausgeschenkt. Die Getränke wurden kostenlos abgegeben und jeder Besucher konnte freiwillig eine Spende zu Gunsten der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» machen. Erfreulicherweise durfte die Männerriege auch dieses Jahr eine stattliche Anzahl Besucher an ihren Ständen begrüssen. Die beiden Stände der Männerriege Neuheim wurden so zum temporären Dorftreff.
Es wurde viel gegessen und auch gut getrunken. Dank der grosszügigen Spenden der Bevölkerung darf die Männerriege Neuheim der Aktion «Helfen mit Kopf Herz und Hand» geleitet von Frau Rita Regez in Cham, den Betrag von 1126.75 Franken übergeben.
Bei der Aktion geht es darum, ein Kinderheim in Targu Mures (Rumänien), geleitet vom Franziskaner Pater Paul, vor der Schliessung zu bewahren. Pater Paul leitet dieses Kinderheim und ist auf jeden Rappen angewiesen. Die Männerriege Neuheim schätzt sich glücklich, diesen Betrag zu übergeben mit der Gewissheit, dass 100 Prozent des Geldes ankommt.
Für die Männerriege Neuheim: Hugo Holdener
Bericht:
Zuger Zeitung
CHAMS UNERMÜDLICHE SCHAFFERINNEN
12.01.2019
12.01.2019
Bild: Maria Schmid
Holzkisten und Kartonschachteln türmen sich meterhoch im alten Kesselhaus der Cham Paper Group. Gefüllt sind sie mit Kleidern, Schuhen, Hygieneartikel und vielem mehr. Mittendrin stehen Rita Regez, Silvia Luginbühl und Lea Bättig. Seit dreieinhalb Jahren ist das Gebäude der ehemaligen Papierfabrik ihr Sortierzentrum. Hier nehmen sie Spenden entgegen, verpacken diese und verladen sie schliesslich in Lastwagen nach Rumänien. Seit 15 Jahren engagiert sich die Chamerin Rita Regez zusammen mit vielen einsatzfreudigen Freiwilligen, zuerst für den Verein «Helfen Sie helfen», seit diesem Sommer mit dem eigenen Verein «Helfen mit Kopf, Herz und Hand». Die drei Frauen haben sich damit selbstständig gemacht. «Jetzt sind wir unabhängiger und die Spenden kommen direkt auf unser Konto», erklärt Luginbühl, die für die Finanzen zuständig ist. Unterstützt werden nach wie vor vor allem das Kinderheim geführt von Pater Paul, daneben Familien, Schulen, Ärzte und Pflegeheime rund um die Stadt Targu Mures.
Nun können aber auch neue Projekte in Angriff genommen werden. Regez, Luginbühl und Bättig kennen die Situation vor Ort gut. Regelmässig, fast jährlich, geht Rita Regez zusammen mit ihrem Mann selber nach Rumänien. So wurde in all den Jahren ein grosses Netzwerk aufgebaut, in Zug und in Rumänien. Deshalb wissen sie auch, woran es fehlt. Momentan ist das ein Sorgentelefon, das unterstützt werden soll. «Die Leute haben viele Sorgen, eine Anlaufstelle ist wichtig», sagt die 60-jährige Chamerin.
Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung
Doch für den Verein steht auch anderes an, ein Umzug etwa. Denn die Zwischennutzung im Kesselhaus geht per Ende April zu Ende. Die ganze Zeit über konnte der Verein die Halle gratis nutzen, auch die Nebenkosten wurden nicht verrechnet. «Dafür sind wir sehr dankbar», so Regez. Auch habe die Zusammenarbeit mit der Cham Paper Group AG bestens funktioniert. Noch sind die Drei auf der Suche nach einer Anschlusslösung. Bereits konnte eine Halle besichtigt werden. «Es sieht gut aus», so Regez. Doch auch da gibt es eine zeitliche Begrenzung. «Am liebsten hätten wir eine dauerhafte Lösung.» Mindestens über 200 Quadratmeter müsste der entsprechende Raum verfügen. «Je mehr Platz, desto besser», sagt Regez. Viel kosten sollte der Raum hingegen nicht. «Bezahlen müssten wir die Miete aus den Spenden und die wollen wir möglichst sorgfältig ausgeben», erklärt Luginbühl.
Gezügelt muss Ende April aber nicht mehr viel werden. Für Januar, Februar und März sind Lastwagen gebucht, die die Ware abholen und nach Rumänien bringen. «Wir können jeweils von günstigen Leerfahrten rumänischer Lastwagen profitieren», erklärt Regez. Beim Beladen helfen fleissige Pensionierte, die Regez aufbieten kann. Auch sonst wird der Verein von allen Seiten unterstützt. Regez und den Verein kennt man in der Region, das Telefon läutet oft. Altersheime oder das Brockenhaus denken an Regez, Lismerfrauen stricken warme Sachen und im Café Luzia in Cham steht ein Spendenkässeli.
Bericht:
Zuger Zeitung
Carmen Rogenmoser, Redaktorin Gemeinden Zug
Nun können aber auch neue Projekte in Angriff genommen werden. Regez, Luginbühl und Bättig kennen die Situation vor Ort gut. Regelmässig, fast jährlich, geht Rita Regez zusammen mit ihrem Mann selber nach Rumänien. So wurde in all den Jahren ein grosses Netzwerk aufgebaut, in Zug und in Rumänien. Deshalb wissen sie auch, woran es fehlt. Momentan ist das ein Sorgentelefon, das unterstützt werden soll. «Die Leute haben viele Sorgen, eine Anlaufstelle ist wichtig», sagt die 60-jährige Chamerin.
Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung
Doch für den Verein steht auch anderes an, ein Umzug etwa. Denn die Zwischennutzung im Kesselhaus geht per Ende April zu Ende. Die ganze Zeit über konnte der Verein die Halle gratis nutzen, auch die Nebenkosten wurden nicht verrechnet. «Dafür sind wir sehr dankbar», so Regez. Auch habe die Zusammenarbeit mit der Cham Paper Group AG bestens funktioniert. Noch sind die Drei auf der Suche nach einer Anschlusslösung. Bereits konnte eine Halle besichtigt werden. «Es sieht gut aus», so Regez. Doch auch da gibt es eine zeitliche Begrenzung. «Am liebsten hätten wir eine dauerhafte Lösung.» Mindestens über 200 Quadratmeter müsste der entsprechende Raum verfügen. «Je mehr Platz, desto besser», sagt Regez. Viel kosten sollte der Raum hingegen nicht. «Bezahlen müssten wir die Miete aus den Spenden und die wollen wir möglichst sorgfältig ausgeben», erklärt Luginbühl.
Gezügelt muss Ende April aber nicht mehr viel werden. Für Januar, Februar und März sind Lastwagen gebucht, die die Ware abholen und nach Rumänien bringen. «Wir können jeweils von günstigen Leerfahrten rumänischer Lastwagen profitieren», erklärt Regez. Beim Beladen helfen fleissige Pensionierte, die Regez aufbieten kann. Auch sonst wird der Verein von allen Seiten unterstützt. Regez und den Verein kennt man in der Region, das Telefon läutet oft. Altersheime oder das Brockenhaus denken an Regez, Lismerfrauen stricken warme Sachen und im Café Luzia in Cham steht ein Spendenkässeli.
Bericht:
Zuger Zeitung
Carmen Rogenmoser, Redaktorin Gemeinden Zug