Pater Paul, ein Franziskaner Pater eröffnete 1996 ein Heim für obdachlose Kinder. Seither konnte er über 120 Kindern ein warmherziges Daheim bieten. Die Kinder besuchten die öffentliche Schule. Pater Paul war auch immer bemüht für sie eine Anschlusslösung bei Erreichen des 18. Lebensjahrs zu finden. Oft brachte der Staat selber Pater Paul obdachlose Kinder, damit sie in seinem Kinderheim betreut würden. Dafür überwies das rumänische Sozialamt monatlich einen Beitrag. Der war nicht kostendeckend, aber zusammen mit Spenden konnten die Kinder betreut werden. Bald aber machte der Staat immer grössere, kostspieligere Auflagen, damit das Heim die Betriebsbewilligung behalten konnte. Immer wieder gelang es Pater Paul, z.T. auch durch Aufrufe in der Presse, die nötigen Gelder, treue Unterstützer und Sympathisanten zu finden. Jetzt aber wurde ihm unter Androhung von gerichtlichen Folgen, die Betriebsbewilligung definitiv entzogen. Eine der Forderungen war, jedes Kind brauche ein eigenes Zimmer mit neuer einheitlicher Möblierung, hergestellt von einer rumänischen Firma.!?! Pater Paul wehrte sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Entscheidung. Ein Grossteil der Kinder war verunsichert und geriet in Angst. Leider blieb die Behörde hart. Am 26.9.25 schrieb Ildiko, die weltliche Seele des Kinderheims: Heute geht das letzte Kind nach Sighisoara. Das Nest ist leer, die Vögel sind ausgeflogen..... Ein bald 30 jähriges liebevolles Zuhause musste die Türen schliessen. Wir, vom Verein «Helfen mit Kopf Herz und Hand», die Pater Paul und sein Werk persönlich kennen und auch regelmässig unterstützt haben, bedauern diese staatliche Willkür zutiefst.
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Diesmal war Zoltan am Steuer und holte zuerst im Alters- und Pflegeheim Gersau und dann im alten Kanti Zug Hilfsgüter ab. So wertvoll und dringend gebraucht. Fredy + Peter packen kräftig an. Bald erreichen uns Bilder aus Rumänien: Reformierte Kirchgemeinde in Cristesti. «Beatoni» unsere langjährige zuverlässige und grosszügige Transportfirma aus Rumänien musste ihren Betrieb einstellen. Die kostspieligen Neuauflagen des Staates konnte die kleine Firma nicht mehr stemmen. Schade! Wir, vom Verein «Helfen mit Kopf Herz und Hand» bedanken uns herzlich für die tolle Zusammenarbeit. Zoltan, «unser» rumänischer Chauffeur, wurde von der Folgefirma «Home Land Factory», die das Vertrauen von Annamaria, der Leiterin von «help4change» geniesst, auf den 1. September 25 angestellt. Er teilt die Stelle mit Andras, einem Kollegen des neuen Arbeitgebers. Zoltan instruierte per Telefon dessen erste Fahrt für uns. So konnten 33 Paletten mit Babywindeln und Inkontinenzprodukten bei einer Firma aus dem Kanton Bern abgeholt werden. Alles klappte optimal. 👍 Wir, das Team «Helfen mit Kopf Herz und Hand» und Annamaria von «help4change», sind froh, auf diese Weise weiter Hilfsgüter mit einer vertrauensvollen Firma nach Rumänien senden bzw. holen zu können. Switlo unsere ukrainische Partnerorganisation hat uns zu dieser grosszügigen Spende verholfen. Da sie sehr viele Paletten zugesprochen bekommen hat, berücksichtigte sie uns, bzw. Rumänien. Danke! So toll die gute Zusammenarbeit! Die 33 Paletten mit den wertvollen Inhalten
So können sich viele freuen, Kinder und Erwachsene werden dankbar sein. So schön! Schon wieder konnten wir mit Hilfe vieler Märkli-Sammlerinnen und -sammlern Geschenke in die Ukraine und Rumänien verschicken. «Die Firma SR Technics hat diesen Monat neue Bürostühle erhalten. Das bedeutet, dass die bisherigen, gut erhaltenen Stühle nun zur Verfügung stehen. Daher möchten wir nun anfragen, ob Ihrerseits Interesse besteht, diese Stühle zu übernehmen und abzuholen? Ca. 200 bis 250 Stühle.» Diese Anfrage haben wir natürlich gerne mit ja beantwortet. Am Dienstag fuhr der Camion aus Rumänien direkt zum Flughafen Kloten und mit vereinten Kräften wurde diese wertvolle Spende verladen. Im alten Kantonsspital wurden weitere Hilfsgüter zur Spedition bereit gestellt. Zoltan und Charly waren im LKW drin, um alles millimetergenau zu verstauen. Wir wollen ja so viele Hilfsgüter wie möglich pro 40 Tonnen Lastwagen versenden. Die Pause mit den feinen Kirschengipfeli, Rhabarbercake und Eingeklemmten sowie die gemütlichen Gespräche durfte am Schluss auch nicht fehlen. Herzlichen Dank an ALLE! ZUR UNTERSTÜTZUNG DER 2 PFLEGEHEIME IN BACOVA/RUMÄNIEN Samstag 31. Mai 25 von 10 - 15 Uhr an der Johannisstrasse 4 - 6 in 6330 Cham Es war ein voller Erfolg! Der Erlös von CHF 2'046.- wird vollumfänglich den beiden Pflegeheimen zugute kommen. Herzlichen Dank, ALLEN, die zu diesem herrlichen Ergebnis beigetragen haben Ladeliste für Hilfstransport am 04.04.2025 (MS-35-TON + MS-38-TON/ RO) SC Beatoni lmpex SRL - RO - 540110 Targu Mures für ASOCIATIA HELP 4 CHANGE - AJUTOR PENTRU SCHIMBARE RO- 547530 SANGEORGIU DE MURES Zur Vorlage beim Zoll Alle Gegenstände auf dieser Liste sind gebrauchte Gegenstände, Lieferart CPT - SANGEORGIU DE Murei; 169 Möbel 8'450 kg 61 Haushaltsartikel 1'525 kg 35 Schulartikel 840 kg 28 Kartons Hygiene-Artikel 700 kg 293 Gesamt Stückzahl Gesamtgewicht 11'515 kg Alle Sachen sind gereinigt und gemäss den Hygienevorschriften behandelt worden. Diese Schenkung erfolgt unentgeltlich ohne jede wirtschaftliche Gegenleistung. Alle diese Gegenstände werden kostenlos an Arme und Bedürftige abgegeben. Diese humanitären Hilfsgüter dürfen nicht verkauft werden. Donnerstag, 20. März 2025, 19:00 Uhr im Kirchgemeindesaal Reformierte Kirche Sinserstrasse 27; 6330 Cham 1. Jahresrückblick Tätigkeitsbericht 2024 Regelmässig anfallende Arbeiten
Zusätzliche Unterstützungsleistungen
❤️❤️❤️ Tausend Dank von ganzem Herzen unsern treuen, engagierten Helferinnen und Helfern ❤️❤️❤️ Über 98% der Geldspenden werden zur Notlinderung eingesetzt. Zu diesem ausserordentlichen, tollen Resultat kommt unser Verein «Helfen mit Kopf Herz und Hand» nur durch den Einsatz vieler ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. All unsere Projekte in Rumänien, der Ukraine und in der Schweiz konnten wir, der Verein, im 2024 durch die tatkräftige Unterstützung «unserer» Freiwilligen fortführen. Wir, vom Vorstand, bedanken uns von ganzem Herzen auch im Namen aller Beschenkten.
Ukrainehilfe: CHF 1’375.- Lebensmittelhilfe: CHF 1’452.-
Projekte Rumänien
Leider dürfen wir keine Textilien, wie Kleider, Plüschtierchen, Bettwaren mehr nach Rumänien senden. Der staatliche Konsumentenschutz kontrolliert streng, bis zur Plombierung des Camions. Dank zahlreicher, grosszügiger, stetiger und auch sporadischer Zuwendungen konnten wir den monatlichen Unterstützungsbeitrag von € 1’700.- übers ganze 2024 ausbezahlen. Fürs 2025 werden wir denselben monatlichen Betrag überweisen können. Diese verbindliche Zusage gibt den Verantwortlichen des Kinderheims eine gewisse Planungssicherheit. All unsern Spenderinnen und Spendern danken wir auch im Namen von Pater Paul und den Kindern von ganzem Herzen. Schreiben von Ildiko, der Buchhalterin und guten Seele des Kinderheims. «Vielen Dank für Ihr Interesse an uns. Mittlerweile beträgt die Anzahl der Kinder 25, diese variiert jedoch. Der Jüngste ist 9 Jahre alt, der Älteste ist 23 Jahre alt. Einer der beiden Absolventen des Kochkurses arbeitet noch immer hier. Die Kinder sind im Urlaub und campen fröhlich. 8 davon auf dem Hargita-Berg, 8 im Caritas-Haus im Kreis Maros, 8 in einem Kinderentwicklungslager ebenfalls im Maros Kreis. Pater Pál geht es gut, aber manchmal klagt er über sein Herz. Ich danke dir vielmals für alles. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen und grüssen herzlich Pater Pál und Ildikó.» (Homepage mit Fotos: 12.07.24) Leider hatte Pater Paul in der Zwischenzeit einen Herzinfarkt, er ist aber Gott sei Dank auf dem Weg der Besserung.
Dort werden Lebensmittelpakete (à ca. 70 Ron d.h. ca. CHF 16.-) vor Ort durch unsere Vertrauenspersonen Annamaria und Alex zusammengestellt. Unterstützt durch 3 Bezugspersonen verteilen sie die Pakete an die fest zugewiesenen Bedürftigen. So kann ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden und die Notleidenden fühlen sich betreut und nicht verwaltet. Da die Lebensmittelpreise in Rumänien stark angestiegen sind, kaufen wir, nach Rückfrage, Aktionen in der Schweiz ein. Haferflocken, Thon, Zucker, Mehl, sind willkommene Ergänzungen.
Annamaria holt persönlich mit dem Rezept der Patienten die Medikamente in der Apotheke ab, bezahlt diese und bringt sie dann den Kranken vorbei Unser monatlicher Beitrag beträgt € 200.- .
Kindern und Jugendlichen helfen, verantwortungsvoll zu leben.
Hilfe in der Schweiz Bei Anfragen aus der Schweiz versuchen wir ebenfalls unkompliziert, unbürokratisch und zeitnah zu helfen. Krücken, Rollstühle, Rollatoren werden auf Anfrage bedürftigen Schweizerinnen und Schweizern abgegeben. Freiwillig engagierte Flüchtlingsbetreuende erhalten für ihre Schützlinge Kleider, Bettwäsche, Daunendecken und -kissen, Vorhänge, Spielsachen, Schlitten, Velos.... Die Mutter Theresa Schwestern in Zürich freuen sich über die tollen, gestrickten Mützen, Schals, Handschuhe und Socken, die sie in der Vorweihnachtszeit an Obdachlose und einsame Personen verschenken. Ein herzliches Dankeschön an die vielen so fleissigen Strickerinnen. (Natürlich erfreuen die kreativen Strickarbeiten auch Menschen in der Ukraine: Mütter, die Mützchen, Jäcklein, Pulloverchen, Finklein gerne entgegennehmen, Spitäler und Reha Stationen, die mit flauschigen Decken, Menschen wärmend einpacken. Um die teuren Transporte mitzufinanzieren, wird zudem jeweils eine grosszügige Spende überwiesen. DANKE!) Projekt: Nothilfe für die Ukraine Wir arbeiten partnerschaftlich mit der Gruppe: «Engagiert mit Herz» zusammen. Diese fährt jeweils mit mehreren Lieferwagen an die Grenze der Ukraine und bringt wichtige dringend benötigte Hilfsgüter ins kriegsgeplagte Land. Seit März 2022 haben sie mit 22 solcher Fahrten 79 Tonnen Hilfsgüter im Wert von CHF 2'040'000.- den ukrainischen Partnern übergeben. Siehe https://www.engagiert-mit-herz.ch Ebenso setzen wir uns für die Ukraine über den Verein «Switlo» «Switlo» hat die Möglichkeit Hilfsgüter direkt mit ukrainischen 40 Tonnen Camions ins Kriegsgebiet zu transportieren. Wir konnten neben den von uns gefüllten 7 LKWs in die Ukraine bei einigen von «Switlo organisierten Camions einen Teil der Ladeflächen für «unsere» Hilfsgüter beanspruchen. Auf der Homepage schreibt «Switlo» : Ein weiterer wertvoller und geschätzter Partner von Switlo ist der Verein Gekürzter Bericht, der berührt: «Vor wenigen Wochen, in Saporischschja, einer ukrainischen Grossstadt unweit der Front, als eine unserer Lieferungen ankam, bekamen einige Kinder ein ganz spezielles Geschenk: Schweizer Schokolade. Freudig nahmen Sie diese an. Doch anstatt sie zu essen, hatten die Kinder etwas anderes vor. Sie verstauten die Schokolade im Bunker ihres Wohnblocks, um die Zeitspanne während eines Bombenalarms etwas leichter zu ertragen. Der Stadtteil, in dem die Kinder wohnen, wird vor allem von Binnengeflüchteten bewohnt. Es sind Familien aus den okkupierten Gegenden oder Menschen, die durch die russischen Bomben ihr Zuhause verloren haben. Oft stammen sie aus der Region Mariupol und haben alles verloren. Eltern haben kaum Geld, das wenige wird für den Lebensunterhalt ausgegeben. Umso mehr freuten sich die Kinder, als in der letzten Switlo-Ladung auch Spielzeug und eben Schokolade Platz fanden. Wer davon nichts mitbekam, hatte trotzdem Glück: Die Kinder verteilten in der Nachbarschaft das ganze Spielzeug fair. Nicht nur die Schokolade findet den Weg in den Bunker, auch das Spielzeug wird in den Keller gebracht. Dabei gilt das gleiche Prinzip: Aufheben für schlechtere Zeiten, um zumindest etwas Trost zu finden. Was dabei verblüfft, ist die Wahl des Spielzeugs. Die begehrtesten sind einerseits Bauklötze, mit denen die Kinder die Ukraine wieder aufbauen und andererseits Plüschtiere. So erzählen uns Eltern, dass nicht nur Kleinkinder, sondern auch 13-Jährige das Plüschtier ans Herz drücken, besonders bei Sirenenalarm. Der Krieg ist für die geflüchteten Kinder in Saporischschja allgegenwärtig. Er wird oft spielerisch verarbeitet; eine Auseinandersetzung mit einer abnormalen Situation, in der kein Kind aufwachsen sollte. Denn welches Kind entscheidet von sich aus, eine Schokolade zu bunkern? Wie lange die Kinder in der Ukraine in diesen Umständen leben müssen, bleibt ungewiss. Schon jetzt wird der Krieg bleibende Spuren hinterlassen. Solange diese Lage anhält, sehen wir es als unseren Auftrag, Güter in die Ukraine zu schicken. Deswegen werden wir weiterhin sammeln, spenden und so unterstützen.» Unser Verein: «Helfen mit Kopf Herz und Hand» wird sich weiterhin humanitär für das kriegsgeplagte Land engagieren. Siehe auch Homepage News Ukraine 09.01.24
- Lagerräume mit Zufahrtsmöglichkeit für 40 Tonnen LKW -> Altes Kantonsspital, Zug - Lagerraum + Zufahrtsmöglichkeit für 40 Tonnen LKW -> Steinhausen, Crypto Areal 2. Jahresrechnung und Revisorenbericht
Differenz aus dem Gönnerkonto gedeckt CHF 11'501.53 Wir sind dankbar, für einen Transportkosten Beitrag bei Abgabe der Sachspenden. Total Transportkosten: CHF 49'563.48 Vielen Dank an ALLE: Unsere treuen Wohltäterinnen und Wohltäter ermöglichten uns zusätzlich «zeitnah» Nothilfe zu leisten. Den Gönnerinnen und Gönnern sind wir sehr dankbar, dass sie unser Hilfswerk so grosszügig unterstützen und uns ihr Vertrauen schenken. In herzlicher Verbundenheit Rita Regez Silvia Luginbühl Lea Bättig |
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Oktober 2025
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